Krebsstiftung Berlin öffnet im Rahmen der Berliner Stiftungswoche ihre Türen

Die Berliner Stiftungswoche will das stifterische Engagement Berlins sichtbar machen. Erstmals beteiligt sich auch die Krebsstiftung Berlin.

Nicht nur soziale Netzwerke erleben einen Boom. Auch Stiftungen liegen voll im Trend, vor allem in Berlin. Gab es laut Bundesverband der Stiftungen im Jahr 2010 noch rund 680 Stiftungen in der Bundeshauptstadt, ist deren Anzahl inzwischen auf über 800 angewachsen. Die im Dezember 2012 von der Berliner Krebsgesellschaft gegründete Krebsstiftung Berlin ist eine davon.

„Stiftungen sind ein unverzichtbarer Teil der Zivilgesellschaft“, erläutert der Vorsitzende der Krebsstiftung Berlin Prof. Dr. Dr. Peter M. Schlag. „Gerade bei Volkskrankheiten wie Krebs, wo der Versorgungs- und Forschungsbedarf unaufhörlich wächst, brauchen wir langfristig verstärkt gesellschaftliches Engagement. Und das können wir in der Stiftung hervorragend bündeln.“ Die Berliner Stiftungswoche sei ein prima Anlass, die Ziele und Arbeit der Stiftung einem breiten Publikum vorzustellen;https://berliner-krebsgesellschaft.de/ deshalb sei man der Einladung zur Teilnahme gerne gefolgt.

So wird sich die Krebsstiftung Berlin im Rahmen der Stiftungswoche am 10. April im Kaiserin-Friedrich-Haus mit zwei Projekten präsentieren: Einmal mit dem bekannten Projekt „Hilfen für Kinder krebskranker Eltern“. Das in Berlin einmalige Angebot hat die Betreuung und Stabilisierung von Kindern und Jugendlichen krebskranker Eltern zum Ziel. Zum anderen wird die Stiftung ein ganz neues Projekt vorstellen: „Mutperlen“ ist ein Projekt, das krebskranken Kindern Mut machen soll und sie für ihre Tapferkeit mit Perlen belohnt. Das Projekt wird ab Anfang April auf der kinderonkologischen Stationen am Charité Virchow-Klinikum umgesetzt. „Wir haben diese Projekte ausgewählt, weil sie auf sehr anschauliche Weise verdeutlichen, was Menschen mit ihrer finanziellen Unterstützung bewirken können“, erläutert Prof. Schlag das Programm der Informationsveranstaltung.

Die Krebsstiftung Berlin hat prominente Mitstreiter. Im Kuratorium sitzen bekannte Gesichter wie die Programmdirektorin des rbb Dr. Claudia Nothelle, der Filmemacher Gero von Boehm, der Herausgeber des Tagesspiegels Gerd Appenzeller oder Hertha-Präsident Werner Gebauer.

„Ich finde es sehr erfreulich, dass Stiftungen wieder im Kommen sind und Berlin ganz vorn mit dabei ist."“, sagt Claudia Nothelle. „Die Krebsstiftung Berlin verändert den Alltag vieler an Krebs erkrankten Menschen zum Positiven. Dieses Engagement ist wichtig, denn die Krankheit kann jeden von uns treffen und unser Leben von heute auf morgen grundlegend verändern.“

Dass in Berlin derzeit so viele Stiftungen entstehen wie in keiner anderen Stadt, ist kein Zufall. Die Berliner Stiftungswoche gGmbH und ihre Stiftungsrunde arbeiten seit fünf Jahren daran, Berlin wieder zur Hauptstadt der Stiftungen zu machen. Regine Lorenz, Sprecherin der Berliner Stiftungswoche und Leiterin des Allianz Stiftungsforums erklärt, warum: „Wenn es keine Stiftungen gäbe, wäre unsere Gesellschaft blasser, kälter und ärmer. Wer stiftet, fühlt mit und übernimmt Verantwortung. Denn Stifterinnen und Stifter prägen durch ihr langfristiges Tun die Zukunft.“

Die 5. Berliner Stiftungswoche findet vom 1. bis 11. April 2014 statt. Genau wie die Krebsstiftung Berlin öffnen mehr als 100 Stiftungen ihre Türen, zeigen, was sie tun, und stellen sich den Fragen der Öffentlichkeit.

Die Informationsveranstaltung "Krebs - eine Krankheit, die die ganze Familie betrifft" findet am Donnerstag, 10. April 2014 um 18 Uhr im Kaiserin-Friedrich-Haus statt. Anmeldung unter info@krebsstiftung-berlin.de.

Über die Krebsstiftung Berlin

Die Krebsstiftung Berlin wurde auf Initiative der Berliner Krebsgesellschaft e.V. im Dezember 2012 gegründet. Vorrangiges Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist, die Lebensqualität von Menschen mit Krebs zu verbessern und die Heilungschancen weiter zu erhöhen. Die Stiftung bietet Mitbürgern und Unternehmen die Möglichkeit, über Zustiftungen nachhaltig zu helfen.

Pressekontakt

Berliner Krebsgesellschaft e.V.

Maren Müller

Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin

Tel.: 030 - 280 41 955

Fax: 030 - 282 41 36

presse@berliner-krebsgesellschaft.de

www.berliner-krebsgesellschaft.de

 

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