Grundsätzlich ist eine erbliche Belastung als Ursache für die Entstehung von Krebs selten. Anders jedoch beim Brustkrebs, Eierstockkrebs und Darmkrebs: Bei diesen Krebsarten wird von einer erblichen Belastung von 5-10% ausgegangen. Wichtig ist es, diese Patienten zu erkennen, da sie eine spezielle und dauerhafte ärztliche Betreuung benötigen. Jeder praktizierende Arzt, sollte wissen, wie er solche Anlageträger erkennt und wie er die Betreuung sicherstellen kann.
Das Symposium zum Thema Management von erblichem Krebs will mit den Vorträgen der Experten grundlegende Fragen beantworten, etwa wie man Menschen mit genetisch erhöhtem Krebsrisiko identifiziert, wer für einen Gentest in Frage kommt und welche therapeutischen Möglichkeiten schließlich zur Verfügung stehen.
Eingeladen sind interessierte Ärzte aus Klinik und Praxis. Das Symposium ist von der Ärztekammer Berlin mit 2 Fortbildungspunkten zertifiziert worden. Teilnahmegebühren fallen nicht an.