Jonas Moll sagt: „Ich bedanke mich bei allen Spenderinnen und Spendern, die ein großes Herz gezeigt haben. Mein eigentliches Ziel waren 50.000 Euro, das haben wir weit übertroffen. Bis jetzt sind unglaubliche 80.000 Euro zusammengekommen und vielleicht erreichen wir mit der Aktion sogar noch einen sechsstelligen Betrag.“

Ein Teil des Spendenerlöses geht an die Krebsstiftung Berlin, die Stiftung der Berliner Krebsgesellschaft e.V., die damit das Projekt „Familienzeit“ und ein innovatives Forschungsprojekt in der Kinderonkologie an der Charité unterstützen wird.

Barbara Kempf, Geschäftsführerin der Berliner Krebsgesellschaft e.V. erläutert: „Ich habe Jonas zu Beginn seiner Tour in Bayern und am Ziel in Flensburg getroffen und bin sehr beeindruckt, wie er alle Höhen und Tiefen auf dem langen Weg gemeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass er mit einem Teil seiner Spenden das Projekt „Familienzeit“ der Krebsstiftung Berlin unterstützt. Damit ermöglichen wir krebsbetroffenen Familien eine Auszeit vom Alltag, der von der Krebserkrankung geprägt ist.“ Die gemeinsamen Erlebnisse auf dem Pferdehof, im Kletterpark oder Zoo ermöglichen unbeschwerte Momente und sind ein Gegengewicht zu den Belastungen, die die ganze Familie durch die Krebserkrankung erlebt. Barbara Kempf erklärt weiter: „Außerdem unterstützt Jonas Moll über die Krebsstiftung Berlin ein Forschungsprojekt an der Charité, das krebskranken Kindern zugutekommen wird. Die Forschungsförderung ist uns ein besonderes Anliegen. Denn auf diese Weise können wir weitere Fortschritte in der Krebsmedizin unterstützen, die die Heilungschancen der Patient:innen verbessern.“

Das innovative Forschungsprojekt ist in der Kinderonkologie an der Charité Berlin angesiedelt. Die Klinik leitet Prof. Dr. Angelika Eggert, Direktorin der Klinik für Pädiatrie m.S. Onkologie und Hämatologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin. Prof. Eggert ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Berliner Krebsgesellschaft e.V.

Das Projekt zielt darauf ab, die Wirkung von Krebsmedikamenten bei jungen Menschen mit einer Krebserkrankung vorhersehbarer zu machen, insbesondere bei Leber- und Hirntumoren sowie Neuroblastomen. Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist es, neueste Therapiemöglichkeiten (z.B. Immuntherapien) für krebskranke Kinder gezielt und möglichst arm an Nebenwirkungen einzusetzen und damit die Heilungschancen und auch die Lebensqualität zu verbessern.

Prof. Dr. Lars Bullinger, Vorstandsvorsitzender der Berliner Krebsgesellschaft e.V., dankt Jonas Moll für sein Engagement: „Jonas hat enormes Durchhaltevermögen bewiesen. Auch im Namen der Krebsstiftung Berlin möchte ich mich schon heute sehr herzlich für seine Spende bedanken. Jonas ermöglicht Familien mit einem krebskranken Familienmitglied stärkende gemeinsame Erlebnisse und unterstützt ein Forschungsprojekt, das Patient:innen langfristig zugutekommt.“

Unterstützt wurde Jonas Moll auf seiner Route von den Landeskrebsgesellschaften von Thüringen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin.