Sport frei in der Invalidensiedlung - so lautet das Motto der "96-Stunden-Aktion" des rbb Fernsehens. Es geht um eine Turnhalle in der Invalidensiedlung in Frohnau, in der die Anwohner und der Verein "Behinderten-Sport-Freunde Frohnau e.V." bislang ihren Sport trieben. Die Berliner Krebsgesellschaft unterstützt seit Jahren die Krebssportgruppe des Vereins.
Leider befindet sich die Turnhalle, in der die Behinderten-Sport-Freude regelmäßig trainierten, in einem sehr schlechten baulichen Zustand. Als vor einem Jahr die Heizungsanlage ausfiel und nicht mehr repariert werden konnte, war die Nutzung der Halle für die 150 Mitglieder des Vereins gänzlich unmöglich geworden. Dabei ist der Reha-Sport für die Menschen dieses Vereins unentbehrlich. Die Behinderten-Sport-Freunde haben sich deshalb an das rbb-Fernsehen mit der Bitte gewandt, eine Renovierung im Rahmen des Formats "96Stunden" anzuschieben und wurden erhört.
In der Woche vom 15. bis 19. Oktober 2012 übernimmt der Sender die gesamte Organisation der Aktion, während der Verein in Abstimmung mit dem Eigentümer, der Stiftung Invalidenhaus, für Arbeitskräfte, Materialien und Verpflegung verantwortlich ist. Dringend benötigte Materialspenden sind bereits eingegangen, auf weitere Unterstützung wird noch gehofft. Für jede helfende Hand ist der Verein mehr als dankbar.
Das Projekt wird durch täglich 2 Live-Berichterstattungen im rbb-Fernsehen ab 18:30 Uhr bei "zibb" und bei radioBERLIN 88,8 ab 8 Uhr begleitet. Der Ausklang des Projekts findet im Rahmen einer gefeierten Wiedereröffnung der Sporthalle am 19.10.2012 ab ca. 17 Uhr im Beisein des rbb-Fernsehens statt.
Weitere Infos zu der Aktion finden Sie unter www.96Stunden.de