Mit der Wunschbaum-Aktion schenkt BMW krebsbetroffenen Kindern Freude

Die Mitarbeitenden des BMW-Werks Spandau spielten Weihnachtswichtel für Kinder krebskranker Eltern

Ein reich gefüllter Gabentisch: Markus Kaptizke (Betriebsratsvorsitzender BMW), Prof. Dr. Helmut Schramm (Werkleiter) und Prof. Dr. Petra Feyer, Vorstandsvorsitzende der BKG

Normalweise werden in Berlin-Spandau Zweiradträume wahr, denn das dort ansässige BMW Werk baut Motorräder. Doch jetzt, zur Weihnachtszeit, bringen die Mitarbeitenden Kinderaugen zum Leuchten.

64 kleine Briefe hingen bis vor kurzem am bunt geschmückten Baum in der Eingangshalle, liebevoll gestaltet und mit selbst gemalten Zeichnungen versehen. Die Zettel mit Weihnachtswünschen stammen von Kindern krebskranker Eltern aus Berlin. Sie alle werden regelmäßig von den Psychologinnen der Familienberatung der Berliner Krebsgesellschaft unterstützt, die auch ihre Wünsche einsammelten.  Die BMW-Mitarbeitenden selbst spielten Weihnachtswichtel und zu Weihnachten Kinderwünsche wahr werden zu lassen: Die achtjährige Melek* wünscht sich ein rosafarbenes Pokemon-Sammelalbum. Emma*, sechs, möchte gerne Nähen lernen und wünscht sich ein Näh-Set. Mit 17 Jahren ist ein Silberring der Wunsch von Valentina*. Ida*, zwei, möchte eine Torte aus Holz und der neunjährige Vito* würde sich über einen großen Spielzeugdinosaurier freuen.

Die Angestellten des BMW Werkes besorgten die Geschenke nach Feierabend und verpackten sie liebevoll. Zusätzlich zu den Geschenken spendete BMW 3.000,- Euro, um Krebsbetroffene zu unterstützen. Pünktlich zu Nikolaus brachten Werkleiter Professor Dr. Helmut Schramm, Betriebsratsvorsitzender Markus Kapitzke die bunten Pakete in die Geschäftsstelle der Berliner Krebsgesellschaft. Von dort werden sie in den kommenden Tagen per Post direkt zu den Familien gesandt. "Die Wunschbaumaktion ist wirklich eine Herzensangelegenheit für uns alle", so Professor Dr. Helmut Schramm. Professorin Dr. Petra Feyer, Vorstandsvorsitzende der Berliner Krebsgesellschaft e.V., bedankt sich bei allen "Weihnachtsfrauen" und "Weihnachtsmännern": "Die größte Freude ist diejenige, die wir anderen schenken. Wir sind sehr berührt davon, wie liebevoll und engagiert die Mitarbeitenden krebsbetroffene Familien unterstützen. Herzlichen Dank!"

* Name geändert

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